Emotional Support Dog
Meine Arbeitswelt als Emotional Support Dog.
Mein Name ist Basti und gerne möchte ich aus meiner Sicht von der spannenden Coaching-Welt berichten. Ich bin ein Goldendoodle, 2 Jahre alt und werde seit einem Jahr als ein Emotional Support Dog (kurz: ESD) im Coaching Bereich eingesetzt. „ESD“ steht für: Unterstützerhund bei emotionalen Unsicherheiten.
Ich bin ein sehr entspannter Hund, freundlich, tolerant und belle nur, wenn es klingelt. Mit großer Freude lerne ich neue Menschen kennen und mein besonderes Talent ist, Ängste, Sorgen, Traurigkeiten, sprich alle Emotionen, die Menschen so umtreiben können, „fellnah“ mitzubekommen und diese tief in mir zu spüren.
Ich habe ein sehr vielseitiges Arbeitsleben. Jeder „Zweibeiner“ hat sein individuelles Bedürfnis, Stärken, Ressourcen und seine eigene „Duftmarke“. Ich profitiere sehr davon, da der Blick auf die Welt so verschieden dargestellt wird und ich dadurch ganz viel lernen kann.
Meine Hauptaufgabe besteht darin, dass ich durch meine Anwesenheit und durch meine bedingungslose Loyalität unterstütze. So vermittel ich in erster Linie den Menschen Sicherheit. Ich schaffe eine wertfreie und positive Atmosphäre, und versuche, das zentrale Nervensystem anzuregen.
Eine besondere Herausforderung für mich ist die Motivation zur geistigen Konzentration meiner „Zweibeiner“. Am Anfang meines Berufslebens war ich sichtlich überrascht, dass ich so gut mitarbeiten kann. Ich bin einfach nur dabei und lasse mich auf die „Zweibeiner“ ein; erstaunlich ist, dass sich diese dann viel leichter emotional wie auch sprachlich öffnen. Manchmal habe ich wirklich das Gefühl, dass ich so eine Art Sprachrohr bin.
Mein „Gehalt“ bekomme ich übrigens in Form von Zuwendung und besonderen Leckerlis von meinen Besitzern. Ganz wichtig ist mir noch zu sagen, dass ich wirklich nur unterstütze, eine Therapie kann ich aber nicht ersetzen.